Das Haller Feuerwehrmuseum ist auf einer Fläche von ca. 1600 m2 in einer ehemaligen Baumwollspinnerei untergebracht und zeigt anschaulich die Geschichte des Brandschutzes von gestern und heute. Das Backsteingebäude steht unter Industriedenkmalschutz und bietet das richtige Ambiente für die Ausstellung der Gerätschaften und Ausstattungen quer durch die Feuerwehrgeschichte. Zu sehen sind u.a. viele pferde- und handgezogene Spritzen, Helme, Uniformen, mittelalterliche Löscheimer und als Rarität eine hölzerne Stockspritze aus dem 14. Jahrhundert. Aber nicht nur Historie und Vergangenheit sind in diesem lebendigen Museum nachvollziehbar, gezeigt wird auch Gegenwart und heutige Anforderungen an eine moderne Feuerwehr. Deshalb werden auf Wunsch Vorführungen wie die Auswirkung eine Fettexplosion oder vorbeugende Brandschutzmaßnahmen demonstriert. Die Besucher des Haller Feuerwehrmuseums haben viele Möglichkeiten, in die Vergangenheit der Feuerwehren einzutauchen. Neben den normalen Museumsführungen gibt es auch die Möglichkeit, an verschiedenen historischen Geräten selbst Hand anzulegen und die Feuerwehrwelt richtig zu „erleben“. Wollen auch Sie Feuerwehrgeschichte hautnah erleben? Dann kommen Sie vorbei und besuchen Sie die attraktive Ausstellung. Gerne werden auch Veranstaltungen und Erlebnisaktionen für Firmen, Vereine, Projektgruppen, Schulen und Kindergärten angeboten. Außergewöhnlich ist die Helmsammlung des Museums. Ob aus Stahl, Blech, Leder oder gar aus Bambus, diese Helmausstellung von über 600 Exemplaren gibt es einzigartig in Deutschland, wenn nicht sogar weltweit, nur im Haller Feuerwehrmuseum öffentlich zu bewundern. Die Helme stammen unter anderem aus so exotischen Ländern wie China, Japan, Panama oder Ägypten. Im Mai 2006 wird eine Außenstelle im Schwäbisch Haller Freilandmuseum Wackershofen eröffnet. Die dortige Ausstellung zeigt auf 600 m2 einen Querschnitt durch die Entwicklung des Feuerwehrwesens auf dem Land. Zu sehen sind hier auch die motorisierten Ausstellungsstücke des Museums wie z.B. eine Drehleiter aus dem Jahr 1933.
Ganzjährig jeden ersten und dritten Sonntag im Monat von 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr außer Ostern und Pfingsten
Außerhalb dieser Zeiten mit individueller Vereinbarung.
Führungen nach Voranmeldung bei den genannten Kontaktadressen.
Die Außenstelle im Hohenloher Freilandmuseum ist entsprechend den dortigen Öffnungszeiten zugänglich.
Führungen in der Außenstelle nach Voranmeldung.