Museum im Kurmainzischen Schloss, erbaut 13.-16. Jahrhundert, bis 1803 Sitz des Mainzer Oberamtmanns. Beherbergt in 20 Räumen Sammlungen zur Vor- und Frühgeschichte, Zeugnisse bürgerlicher und höfischer Wohnkultur von der Spätgotik bis zum Biedermeier, eine Sammlung sakraler Kunst, spätgotische Holzbildwerke und mittelalterliche Tafelbilder. Das Museum verfügt über einen Bestand zu Handwerk und Gewerbe, über Bauernmöbel und bäuerlichen Hausrat, Trachten aus dem „Gau“, eine Waffensammlung, eine Uhrensammlung, eine Porzellansammlung sowie eine Münzsammlung mit Münzen der römischen Kaiserzeit, des Kurfürstentums Mainz sowie des Bistums Würzburg; erwähnenswert vor allem auch das Stadtmodell mit dem Baubestand um 1750 und eine Dokumentation zur Entwicklungsgeschichte von Tauberbischofsheim.